DANKE-INTERNET:
ESELSGESCHICHTE

Bei Sichtung meiner Pelze fiel mir eines Tages auf, dass ich über kein einziges graues Material verfügte.

Das Internet half. Nach kurzer Suche sprang mir eine Anzeige ins Auge: „Felljacke (Esel?), Größe 46 zu verkaufen“. Der Verkäufer beschrieb ehrlich, dass er die Jacke geerbt und keine Ahnung habe, um welche Pelzart es sich handele.

Ich bot auf die Jacke und bekam den Zuschlag.

Einige Tage später traf das Paket ein. Ich erkannte den Inhalt sofort an dem typischen Kellergeruch, der durch den Karton drang. Aber dieser Geruch war deutlich gepaart mit einer animalischen Note. Als ich den Deckel öffnete, hielt ich tatsächlich ein ungewaschenes Eselfell in den Händen! Ich begrüßte es mit: „Willkommen, iah-iah!“